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Es war eine kurzfristige und kurzentschlossene Aktion die uns nach Pirna führte: Der Vereinsausflug der Pavillon Presse zum Tag der Offenen Tür in der Kaserne Pirna.
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Immer wieder und immer wieder neu, genauso oder eben anders. |
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Sicher, habe schon viel gesehen. | ![]() |
Doch nicht im Ansatz von dem, was geht. | |
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Wie schon seit über 10 Jahre fahre ich nach London zu Lande im Reisebus und über den Ärmelkanal. Zunächst im Regionalzug von Weimar nach Köln/Bonn - 10 Stunden mit 4 Umstiegen. |
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Nach glücklicher Überfahrt von ca. 1,5 Stunden grüßten die Kreidefelsen von Dover: |
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Die Wolkenkratzer mit etwa 24 Stockwerken sind keine Seltenheit und es etstehen immer wieder neu Stadtteile und Wohnanlagen in diesem Format.Von der Ferne schön anzusehen, aber es bleinen Wohnsilos die enorm teuer sind und ein Lebens-Angebot zwischen Arbeit , Einkauf und Vergnügen für junge, aktive Familien bieten.
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In dieser Gegend mäandert die Themse und in ihren Bogen sind Wohnanlage installiert worden, die man über eine Fussgängerbrücke erreichen kann. Allerdings muss man dazu erst hinunter zur Metro(politan - the tube) und dann 70 Stufen Treppenaufgang bewältigen, oder man nimmt den Lift. Es wurde jeder Quadratmeter effektiv genutzt und bebaut. |
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Meine Wege führen zunächst zu den Kunst-Events. Doch manchmal ist der Weg das Ziel und ich erfreue mich an dem Kunstwerk "City" |
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So geht es auch: Kein Verkehr zwischen Trafalgar und Westminster : Grund ist eine Demo: |
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Meine Liste der geplanten Besuche ist lang. Doch musste ich umdisponieren- das Wetter spielte nicht mit. Die Aussenobjekt bitte nicht im Regen - ich bin kein Brite! |
Der erste Grund für meinen Sommerbesuch war die LONDON BIENALE 2025 im Old Town Hall Chelsea. Dort stellen meist europäische Künsterlinnen aus und sind oftmals auch live vor Ort. |
Ich hatte die Schau 2023 besucht und stand erwartungsvoll laut der Website im Jahr 2024 vor der Tür - verschlossen ! Der Mitarbeiter der örtlichen Bibliothek im Hause staunt ebenfalls über das Angebot und die Website und die Tatsache, dass es nicht stimmt, denn hier war nix. Keine Ausstellung 2024! |
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Nun , 2025 stand ich wieder vor der Tür und sie war zu. Ich hatte mir nur für den Zeitraum den Öffnungstag mit einem "T" gemerkt. Es war nicht "Tuesday" - es war der "Thursday". OK, dann wieder morgen. Den Weg kenne ich nun schon und ich beschloss Richtung Themse zu laufen und nicht weit entfernt kam der Fluss und eine Brücke, die mich in den Battary Sea Park brachte. Wieder völlig Neues und Unerwartetes- Jogging in London.
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Am nächsten Tag es war es soweit: Die Tür war offen: Amedeo Del Giudice(Italien): Walther Gropius e i Maestro del Bauhaus |
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Allein schon der Saal ist überwältigend. |
Ein Highlight war diese Arbeit von Merete Mowinkel aus Norwegen: The alchimist: |
Als jemand sagte, es ist nicht signiert, nahm sie einen Stift ging auf die Knie und signierte mit ihrem Namen.
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Ich werde jetzt nicht alle Museum und Galerien aufführen, die ich besuchte. Es wäre eine längere Liste. Auch wenn ich schön über 10 Jahre Gast bin, sind die Anordnungen bzw. Präsentation immer anders. Ich zeige noch 2 Bereiche - die temporäre Kunst der Graffities und meine Skizzen, entstanden in verschiedenen Szenen. Doch zunächst 3 Fotos vom London Airport - dem Innerstädtischen. 4 Stationen mit dem DLR-Vorortzug von meiner Station kommt an die Stelle gegenüber dem Airport und kann Starts und Landungen live verfolgen. | |||
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Meine Skizzen entstanden in den Museum oder einfach als Strassenszenen![]() |
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Entstanden in der National Gallery vor dem Bid von Cesanne. |
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Und zum Schluss des Blogs über London in diesem Jahr folgen Fotos der Graffities vom London East - Shortditch High Street - Brick Lane , der Park mit der Eisenbahnbrücke oder Old Grey Eagel-Street. Als erstes Fotografiere ich immer die Esse in dem Gebäudekomplex gegenüber, die jedes Jahr andere aufregende Graffities zeigt. Doch heute_ Juli 2025 ist die Stelle leer- Das Viertel abgerissen und ein Schild sagt: Hier entsteht ein Bürokomplex. Doch nun die Fotos oder in der Bildergalerie. - Viel Spass!! | |||
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hier geht es zu meiner Bilderschau |
Am Samstag, den 12.04.2025 trafen wir uns in den Räumen der Pavillon-Presse und begannen den Tag mit einem Frühstück. Ralf Herrmann und der Vorstand haben diesen Tag nicht für den monatlichen Subbotnik gedacht, sondern einen Workshop für Mitglieder imitiert, der die ur-eigensten Bestimmung der Druckkunst bedient: mit Bleisatz setzen und drucken.
Gestärkt begannen wir zu dritt den Workshop unter der Hilfe von Ralf und Uwe mit dem ersten kreativen Akt der Festlegung eines Textes bzw. Spruches. Ich besann mich nicht lange und wählte einen Spruch den ich tags zuvor im bauhaus-Museum gesehen hatte.
Katharina Determann (1891-1981) hatte ca. 1919 im bauhaus diesen Spruch mit Feder und Tusche als Übung angefertigt. An der modernsten innovativsten Hochschule und so kurz nach dem ersten Weltkrieg kann man diesen Aufruf als Motto für ihre Tätigkeiten und Motivationen sehen.
Nach dem Motiv galt es nun die Schriftart und den Schriftgrad auszuwählen.